Grundlagen der Hautpflege

Hautgesundheit

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Eine Hautcreme soll Feuchtigkeit und Fett spenden und damit die Barrierefunktion der Haut unterstützen. Dafür braucht sie zwei wesentliche Bestandteile: Wasser und Fett. Vervollständigt wird die Rezeptur durch spezielle Wirkstoffe und verschiedene Hilfsmittel, die dem Produkt seine charakteristischen Eigenschaften verleihen. Doch zunächst kommt es auf die Grundlage an. Das Mischungsverhältnis von Wasser und Öl sowie die Art des Fettstoffes bestimmen die Konsistenz und bereits einige wesentliche Merkmale des Pflegemittels.

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Jedes Waschen und Reinigen der Haut entzieht ihr Fett und Feuchthaltefaktoren. Gesunde Haut, die keinem übermäßigen Wasserkontakt ausgesetzt ist, kann diesen Verlust ausgleichen.

Üblicherweise kommen bei der Reinigung jedoch nicht nur Wasser, sondern auch Reinigungsmittel zum Einsatz. Die in diesen Mitteln enthaltenen waschaktiven Substanzen (Tenside) sorgen dafür, dass sich Fett- und Schmutzpartikel, die am Körper haften, besser in Wasser lösen können. Gleichzeitig entfetten sie aber auch die Haut. Deshalb sollte man zu hautschonenden Pflegeprodukten greifen, die die Haut nicht zu stark belasten.

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Peeling (von englisch "to peel", zu Deutsch: schälen) nennt sich heute ein altbewährtes Verfahren zur Verbesserung des Hautbildes. Es wurde bereits im alten Ägypten zur intensiven Hautpflege angewandt. Alte Rezepturen verraten, dass man dafür fein geriebenes Zyperngras, Nilsand, Alabaster und verschiedene Salze in Verbindung mit Ölen verwendet oder auch zu Handschuhen aus Ziegenhaaren gegriffen hat. Der gewünschte Effekt: Die oberste Hautschicht wird von abgestorbenen Hautschüppchen befreit und die Hautstruktur geglättet.

Aktuelle Pressemeldung

Von Fliesenleger bis Teenager: Handekzeme weiter verbreitet als oft vermutet

Bonn, 22.03.2022 Aufgerissene Haut, Bläschen, Entzündungen: Mehr Menschen als oftmals angenommen leiden an einem Handekzem. In der Allgemeinbevölkerung ist rund jeder Zehnte betroffen, mit steigender Tendenz seit Beginn der Coronapandemie und den damit verbundenen Maßnahmen zur Händehygiene. Das größte Risiko tragen Menschen, die ihre Haut beruflich stark strapazieren. Eine aktuelle Studie zeigt nun: Bereits Teenager haben Erfahrungen mit Handekzemen.

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